Das Junge Ensemble Stuttgart hat mit der Premiere von Lutz Hübners Jugenddrama „Das Herz eines Boxers“ sein zwanzigjähriges Bestehen gefeiert – und sein Selbstverständnis als Haus für Inklusion und Solidarität deutlich gemacht.
Grete Pagan, seit 2022 Intendantin des 2004 gegründeten Jungen Ensembles Stuttgart, kurz Jes, strahlt mit ihrem silbernen Paillettenblouson um die Wette, als sie sagt: „Herzlich willkommen zur Geburtstagsfeier des besten Theaters der Welt“. Seit 20 Jahren existiert das Haus für anspruchsvolles Kinder- und Jugendtheater im Areal am Tagblatt-Turm nun schon. Grete Pagan freut sich über die Agora, den überdachten Versammlungsplatz, den sich das Jes mit dem Figurentheater Fitz und dem Theater Tri-Bühne teilt, und über die vielen Freunde und Freundinnen des Hauses, die sich nach der Premiere von Lutz Hübners Zwei-Personen-Drama „Das Herz eines Boxers“ im modern-gemütlich ausgestatteten Jes-Foyer versammelt haben.
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