Fabian Bredlow ist wohl als Torwart im DFB-Pokal gesetzt. Foto: Baumann

Nach dem 2:2 in der Bundesliga empfängt der VfB Stuttgart im Achtelfinale des DFB-Pokals erneut Borussia Mönchengladbach. Dabei wird der Pellegrino Matarazzo seine Startelf auf ein paar Positionen verändern.

Stuttgart - Mittwochabend, Flutlicht, Pokalspiel im K.o.-Modus, dazu eine bundesweite Übertragung der Partie im frei empfangbaren Fernsehen – auch wenn ohne Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena weiterhin das Salz in der Suppe fehlen wird, bietet das Achtelfinalspiel im DFB-Pokal zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/Liveticker) eine Atmosphäre, „mit der man die Spieler schon kitzeln kann“, wie der Stuttgarter Chefcoach Pellegrino Matarazzo sagt.

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„Wir sind voller Energie, voller Vorfreude. Der Pokal besitzt seinen besonderen Reiz, weil man mit wenigen Schritten in einen extrem interessanten Bereich vorstoßen kann“, sagt Matarazzo, dessen Team erst Mitte Januar in der Bundesliga 2:2 gegen die Gladbacher gespielt hat. Vier Siege wären es noch zum Pokaltriumph – zudem ist der FC Bayern München als großer Dominator der Vorjahre nach seinem Aus in Kiel nicht mehr dabei.

Im Pokal bisher ohne Gegentor

Nach den beiden 1:0-Erfolgen in der ersten und zweiten Runde gegen Hansa Rostock und den SC Freiburg ist der VfB im DFB-Pokal bisher ohne Gegentor. Anstelle von Gregor Kobel wird wie im Pokal üblich wieder Fabian Bredlow zwischen den Pfosten stehen. Personell sind außer dem Kapitän Gonzalo Castro (Muskelfaserriss im Oberschenkel) alle Spieler fit. „Die Offensivpower der Gladbacher ist uns bekannt“, sagt Trainer Matarazzo: „Doch wenn wir den Ball haben, wollen wir selbst das Spiel gestalten.“

Klicken Sie durch unsere Bildergalerie: Das ist die vermutliche Aufstellung des VfB Stuttgart im Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach.