Selbst die kleinsten Modelle sind erstaunlich detailliert. Foto: Simon Granville

Es gibt sie in klein und in noch kleiner: Der Modelleisenbahnclub Leonberg präsentiert beim Pferdemarkt Mini-Eisenbahnwelten – ein paar Impressionen aus der Ausstellung.

Kein Pferdemarkt ohne Modelleisenbahn. So veranstaltete der Modelleisenbahnclub Leonberg wieder seine Modellbahnausstellung. Bereits zum dritten Mal waren die kleinen Züge im Johannes-Kepler-Gymnasium (JKG) unterwegs.

Die Besucher erlebten eine Miniaturbahnwelt auf vielen verschiedenen Modellbahnanlagen, auf denen Züge unterschiedlicher Spurweiten und Baugrößen unterwegs sind: So präsentierte der Modelleisenbahnclub zum Beispiel den Bahnbetrieb der 1960er und 1970er Jahre auf seiner H0-Modulanlage (Maßstab 1:87) mit zwei länger nicht mehr gezeigten Bahnhöfen im Durchgangsbetrieb.

Das heißt, es wurden zwei sogenannte „Betriebsbahnhöfe“ installiert, die mehr Zugvielfalt ermöglichen. „Auf Wunsch des jüngeren Publikums verkehren auch zeitweise modernere Fahrzeuge aus heutiger Zeit“, erzählten die Modellbauer im Vorfeld der Ausstellung.

Faszination Modelleisenbahn Foto: Simon Granville/Simon Granville

Pferdemarkt mit Modelleisenbahnausstellung

Den Eisenbahnbetrieb mit kleineren, ebenso originalgetreuen Fahrzeugen und kurzen Zügen zeigten erneut die Modellbahner der Arbeitsgemeinschaft Schmalspur („Arge S“) auf ihrer H0e-Modulanlage (750 Millimeter Spurweite im Maßstab 1:87).

Verschiedene Basteltische zeigten außerdem weitere Möglichkeiten des Modellbahnhobbys. Darüber hinaus konnte der Lokomotivführer-Nachwuchs wieder auf Bahnen von LGB (in der kinderfreundlichen Baugröße „IIm“ im Maßstab 1:22,5) selbst am Fahrregler drehen – oder mit den Lego-Zügen zum Anfassen fahren und dabei auch die Lokomotiven und Wagen selbst umbauen.

Komplettiert wurde die Ausstellung mit kleinen Verkaufsständen, die Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit boten, vielleicht ein schon länger gesuchtes Modellbahnobjekt oder Material für den Landschaftsbau zu erwerben.