In einer Online-Petiton baten über 10 000 Menschen um Erlaubnis, sich weiter in dem Gebiet um die Katzen kümmern zu dürfen (Symbolbild). Foto: dpa/Herwin Bahar

Im Schatten des Olympia-Stadions spielt sich ein buchstäblich tierisches Drama ab. Es geht um mindestens acht streunende Katzen.

Tokio - Während die Eröffnung der Olympischen Spiele die Blicke der Weltöffentlichkeit auf sich zieht, spielt sich im Schatten des Olympia-Stadions ein buchstäblich tierisches Drama ab. In dem Gebiet lebten bis kürzlich mindestens acht streunende Katzen, die bislang von freiwilligen Helfern täglich drei Mal gefüttert wurden, wie die japanische Tageszeitung „Asahi Shimbun“ am Freitag berichtete. Doch nun ist das Gebiet wegen des Sportspektakels weiträumig abgesperrt.

In einer Online-Petiton baten über 10 000 Menschen um Erlaubnis, sich weiter in dem Gebiet um die Katzen kümmern zu dürfen. Darauf wurden Käfige aufgestellt, wodurch einige der Tiere eingefangen werden konnten. Nun suchen die Freiwilligen nach Leuten, die sie aufnehmen. Zudem wollen sie sich dafür einsetzen, auch die übrigen Tiere im Umfeld des Stadions vor dem Verhungern, der starken Sommerhitze und möglichen Unfällen durch den zunehmenden Olympia-Verkehr zu bewahren.