Kaum ein OB-Wahlkampf war zuletzt so spannend wie Vaihingen an der Enz, bei dem der Stimmkönig, der aber keine absolute Mehrheit hatte, zurückzog. Im zweiten Wahlgang im Rennen: ein Ex-Daimler-Manager, ein Verwalter und ein Maschinenbau-Monteur.
Es sind aufregende Zeiten in der knapp 30 000 Einwohner zählenden Stadt an der Enz. Nach der Wahl am 3. Juli, bei der es für keinen der vier Kandidaten eine Mehrheit gab, zog ausgerechnet derjenige zurück, der mit knapp 42 Prozent die meisten Stimmen geholt hatte: der Notzinger Bürgermeister Sven Haumacher. Eine Entscheidung, die für Unverständnis und Verdrossenheit in der Stadt sorgte.
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