Die Heizungsanlage einer Grundschule hat am Dienstagnachmittag gebrannt. Noch findet kein regulärer Unterricht statt, eine Notbetreuung ist eingerichtet.
In der Heizungsanlage einer Grundschule in Nufringen hat es am Dienstag gegen 15.10 Uhr gebrannt. Einen Tag später ist noch kein regulärer Unterricht möglich. Wie die Polizei mitteilt, war die Heizungsanlage aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Rauch zog daraufhin aus dem Heizungsraum in das Treppenhaus und Erdgeschoss des Gebäudes. Schüler, Lehrkräfte und Betreuer verließen die Schule zügig und unverletzt. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf etwa 10 000 Euro. Neben Feuerwehr und Polizei waren auch Rettungsdienst sowie ein Notarzt in Einsatz.
Wie es weitergeht entscheidet sich am Nachmittag
Zwar hat es nicht direkt im Schulhaus gebrannt, die Rauchbelastung im Gebäude ist aber so hoch, dass kein Unterricht stattfinden kann, sagt Schulleiterin Julia Schlatter auf Nachfrage. „Wir haben in der Schwabenlandhalle eine Notbetreuung eingerichtet.“ Die von acht der insgesamt 234 Kinder der Schule in Anspruch genommen worden sei.
Währenddessen wird das Schulhaus mit professionellen Lüftungsgeräten entlüftet. Wie es weitergeht und ob der Unterricht am Donnerstag möglicherweise im Teilbetrieb wieder aufgenommen werden kann, entscheidet sich voraussichtlich am Nachmittag.