Mit dem Projekt möchte der Kreis Böblingen dazu beitragen, Bildungschancen von Kindern mit Flucht- oder Migrationserfahrung zu verbessern. Foto: Eibner/Fleig

Ehrenamtlichen Mentoren sollen künftig im Kreis Böblingen eine Brücke bilden zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und den Schulen.

Das Landratsamt Böblingen startet am Donnerstag, 30. Juni, das neue Projekt „Elternmentoren in Bildungsfragen“ (EMiB) mit einer Schulung. Mit finanzieller Förderung durch das Land Baden-Württemberg werden im Kreis Böblingen zwischen zehn und 20 interkulturelle Elternmentoren mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund ausgebildet.

„Mit dem Projekt möchte der Kreis Böblingen dazu beitragen, Bildungschancen von Kindern mit Flucht- oder Migrationserfahrung zu verbessern“, erklärt der Landrat Roland Bernhard. Die ehrenamtlichen Mentoren bilden eine Brücke zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und den Schulen.

Los geht es am 30. Juni

Der theoretische Teil der am 30. Juni beginnenden Schulung besteht aus insgesamt sechs Sitzungen zu jeweils drei Stunden, die im zweiwöchigen Rhythmus stattfinden. In der anschließenden Umsetzungsphase wird das Wissen vor Ort umgesetzt. Fahrtkosten können über den Kreis abgerechnet werden. Anmeldungen nehmen Natalie Hekmat (n.hekmat@lrabb.de) oder Alexander Kozak (a.kozak@lrabb.de) entgegen.