Bruno Labbadia tritt in Stuttgart die Nachfolge von Pellegrino Matarazzo und Michael Wimmer an. Foto: Baumann

Bruno Labbadia kann beim VfB Stuttgart als Trainer funktionieren. Sportredakteur Gregor Preiß fragt sich nur, wie lange.

Es gibt wohl nicht viele Trainer in der Fußball-Bundesliga, denen derart viele Vorbehalte entgegenschlagen wie Bruno Labbadia. Der Mann ist einfach schon verdammt lange im Geschäft, da sammelt sich einiges an: Funktioniert, aber nur kurzfristig, lässt unansehnlichen Fußball spielen und junge Spieler links liegen, hinterlässt seine Mannschaften oftmals in keinem guten Zustand. Glaubt man den stimmgewaltigen Fans des VfB Stuttgart in den sozialen Medien, ist ihr Herzensclub mit der abermaligen Verpflichtung des 56-Jährigen dem Untergang geweiht.