Martin Wenger Foto: Jusos Kreis BB

Auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung wählten die Jusos Böblingen einen neuen Kreisvorstand und blicken nach der erfolgreichen Bundestagswahl zuversichtlich auf die kommende Ampel-Koalition.

Kreis Böblingen - Die Jusos im Kreis Böblingen haben auf ihrer Jahreshauptversammlung die Weichen für das kommende Arbeitsjahr gestellt. Die bisherige Co-Kreisvorsitzende Hannah-Lea Braun kandidierte wegen eines studienbedingten Auslandspraktikums nicht erneut, bleibt dem SPD-Nachwuchs als Maichinger Ortschaftsrätin und stellvertretende Juso-Landesvorsitzende allerdings eng verbunden, heißt es in einer Pressemitteilung. Ihr bisheriger Kollege in der Doppelspitze, der 21-jährige Sindelfinger Martin Wenger, kandidierte erneut für den Kreisvorsitz und wurde einstimmig im Amt bestätigt.

Sozio-ökonomische Transformationsprozesse auf der Agenda

In seiner Bewerbungsrede machte der Lehramtsstudent deutlich, dass die Jusos den Schwung aus dem erfolgreichen Bundestagswahlkampf in die inhaltliche Arbeit der kommenden Monate mitnehmen wollen. „Wir waren im Wahlkampf an vielen Stellen der Motor dieser Partei und wir bleiben dies auch in der Zeit ohne Wahlkämpfe. Wir haben viele Ideen für unseren Kreis. Bringen wir sie zu Papier, in die Gremien und dann auch in die Realität“, schwor Martin Wenger die Jusos auf eine kommunalpolitische Ausrichtung der Arbeit in den nächsten Monaten ein.

Neben einem Themenschwerpunkt auf den sozialen und ökologischen Transformationsprozessen des Wirtschaftsstandorts Böblingen wollen die Jusos ebenfalls die pandemiebedingten Probleme junger Menschen im Kreis thematisieren und die Ansiedlung einer Jugendherberge im Landkreis vorantreiben, heißt es weiter.

Martin Wenger zur Seite stehen als stellvertretende Juso-Vorsitzende Jannis Ahlert, Felix Fuchs und Paul Schiller. Der Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzerinnen und Beisitzer Steffi Engmann, Dilara Akpinar, Edin Idrizi, Samet Mutlu, Benjamin Merkt, Milenko Milojevic sowie Mario Sickinger. red