Gerade das Weihnachtsgeschäft sei für den Einzelhandel die wichtigste Phase des Jahres. Durch 2G seien Umsatzeinbußen zu erwarten, klagt der Einzelhandelsverband. Foto: dpa/Bernd Wüstneck

Der Einzelhandelsverband HDE kritisiert die Beschlüsse von Bund und Länder zu einer 2G-Pflicht mitten im Weihnachtsgeschäft.

Berlin - Der Einzelhandelsverband HDE kritisiert die Beschlüsse von Bund und Länder zu einer 2G-Pflicht mitten im Weihnachtsgeschäft. Dies sei angesichts von Maskenpflicht und funktionierender Hygienekonzepte nicht nachvollziehbar, sagt HDE-Lobbyist Stefan Genth. „Und das in der wichtigsten Phase des Jahres.“ Mit dem Ausschluss von Ungeimpften (2G) müssten viele Betriebe nun mit Umsatzeinbußen von bis zu 50 Prozent rechnen. Der HDE fordert deswegen großzügigere staatliche Hilfen für die Branche.