Auf dem Stein steht folgende Inschrift: „Im Walde war liebstes Leben/für mich/Mein Sterben auch – wie ich/das Wild beschlich/nun Hubertus bitt! Ruh für mich“. Foto: Albert Renz

Der Tod von Walter Freiherr von Tessin-Hochdorf jährt sich am 4. August zum 100. Mal. Darüber, wie der Mann im Schönbuch zu Tode gekommen ist, ranken sich viele Vermutungen.

Der Schönbuch ist heutzutage Sehnsuchtsort, Ruhepol und Freizeitparadies in einem. Doch das war nicht immer so. Zahlreiche Denkmale im Wald erinnern daran, dass das Gebiet in der Vergangenheit auch Schauplatz von Wilderei, Mord und tragischen Unfällen war, wie etwa ein Gedenkstein in der Nähe von Walddorfhäslach zeigt, den unser Leser Albert Renz entdeckt hat.