Rund 30 Lehrerinnen und Lehrer der Böblinger Musikschule gaben am Mittwochabend ein Konzert und präsentierten ein abwechslungsreiches Programm.
Meistens müssen die Schülerinnen und Schüler beim Vorspiel ihr Können zeigen – aber was haben eigentlich die Lehrkräfte einer Musikschule beim Konzert drauf? Das war einmal mehr am Mittwochabend im Sparkassen-Forum zu erleben.
Rund 30 Lehrerinnen und Lehrer der Böblinger Musikschule boten ein buntes Programm von ungarischen Tänzen am Klavier über ein Piccolo-Solo mit Wecker-Begleitung, ein Bläserquintett von Rimsky-Korsakov bis hin zur Musical-Performance. „So vielseitig wie unser Haus“, freute sich Rainer Kropf, der Leiter der Böblinger Musik- und Kunstschule. Genauso wie die etwa 380 Besucher.
Dabei gab es auch eine Premiere. Erstmals auf der Bühne zu erleben war der Fachbereich Sounddesign und Musikproduktion von Fernando Lepe Arias und Johannes Schuler. Sie zeigten eine „Digital Perforation“. Rhythmisches Klavierspiel und schwebende Saxofonmelodien trafen dabei auf Beats, Loops und Effekte aus dem Computer.