Seit Jahren unbewohnt: Die Gebäude in der Hohenstaufenstraße. Foto: Archiv/Bischof

Nach 20 Jahren Stillstand geht die Bebauung in der Hohenstaufenstraße auf die Zielgeraden. Ein Kompromiss soll das Quartier vor überdimensionierten Wohngebäuden bewahren und dennoch rund 50 Mietwohnungen erlauben.

Böblingen - Es ist eine der unendlichsten Geschichten, die Böblingen zu bieten hat. Nun scheint sie sich langsam dem Ende zu nähern. Nur noch ein Verfahrensschritt trennt die Kreisbaugenossenschaft davon, in der Hohenstaufenstraße rund 50 Mietwohnungen zu bauen. Über 20 Jahre sind seit den Planungen vergangen. Die Debatte im Gemeinderat machte jetzt noch einmal deutlich, wie groß das Spannungsverhältnis ist zwischen Nachverdichtung in einem gewachsenen Wohngebiet und dem Anspruch, Wohnraum zu schaffen.