Warnstreik am Mittwoch: Die Belegschaft der Mercedes-Niederlassung auf der Hulb zeigt sich kampfbereit. Notfalls auch ein zweites oder mehrere Male. Foto: Roger Buerke/Eibner

150 Beschäftigte der Mercedes- und Audi-Niederlassungen auf der Böblinger Hulb haben am Mittwoch die Arbeit niedergelegt. Dass sie für weniger Geld mehr arbeiten sollen, finden sie eine Unverschämtheit.

Böblingen - Mit einem Warnstreik haben am Mittwochnachmittag Beschäftigte der Mercedes-Benz- und der Audi-Niederlassungen auf der Böblinger Hulb dagegen demonstriert, dass ihnen die Arbeitgeber nach der ersten Tarif-Verhandlungsrunde im Kfz-Handwerk kein Angebot vorgelegt haben. Dass sie im Gegenteil für mehr Arbeit weniger Geld in der Tasche haben sollen, lässt sie die Faust in der Tasche ballen. Beziehungsweise erheben. „Wir sind bereit!“ teilten zirka 150 Streikende zum Abschluss der Versammlung in einer Videobotschaft an die Arbeitgeber mit.