Dummys gehören seit jeher zur Daimler-Unfallforschung. Die neuesten Generationen der Kunststoffpuppen bilden menschliche Körper und innere Organe noch viel besser ab. Foto: Daimler

Mercedes in Sindelfingen hat seinen Pakt zwischen Industrie und wissenschaftlicher Forschung um weitere fünf Jahre verlängert. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut lobt das Bündnis, das Unfälle verhindern oder Unfallfolgen wenigstens mindern soll.

Sindelfingen - Unfälle möglichst schon im Ansatz zu verhindern oder, wenn sie dann doch passieren, die Unfallfolgen zu mindern – das ist erklärtes Ziel von Mercedes-Benz. „Fahrzeugsicherheit gehört zu unserem absoluten Markenkern“, sagte Daimler-Vorstandsmitglied Markus Schäfer, als er am Donnerstag im Werk Sindelfingen die Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßte. Damit auch sie einen Kooperationsvertrag mitunterzeichnete. Daimler und die Universitäten Stuttgart, Dresden und Graz sowie Bosch und die Fraunhofer-Gesellschaft wollen fünf Jahre fortsetzen, was seit 2016 erfolgreich gewesen war, wie es vor Ort in der Crashtesthalle hieß.