Die Feuerwehr konnte keine gesundheitsgefährdenden Stoffe messen. Foto: dpa/René Priebe

In einer Berufsschule in Mannheim wurde Tierabwehrspray versprüht. Dabei wurden 34 Schülerinnen und Schüler verletzt. Die Einzelheiten.

In einer Mannheimer Berufsschule sind bei einer geplanten Alarmübung 34 Menschen durch ein Tierabwehrspray verletzt worden. Die Schülerinnen und Schüler klagten am Mittwoch über Reizungen der Atemwege, wie die Polizei mitteilte. Einsatzkräfte behandelten die Verletzten noch vor Ort, niemand musste ins Krankenhaus. „Ob der Reizstoff absichtlich verbreitet wurde, wird noch ermittelt“, sagte ein Polizeisprecher. Das Spray sei beim Verlassen der Schule versprüht worden und nicht Teil der Übung gewesen.

Die Feuerwehr konnte nach eigenen Angaben keine gesundheitsgefährdenden Stoffe messen. Die Räume seien gelüftet und der Unterricht sei fortgesetzt worden.