Vor dem Bürgerentscheid und dem Korruptionsprozess nimmt der Machtkampf um die Abwahl von Stadtoberhaupt Peter Feldmann in Frankfurt Fahrt auf.
Das Tauziehen zwischen dem umstrittenen Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und der Stadtverordnetenversammlung in Hessens größter Kommune wird immer bizarrer. Unmittelbar, nachdem sowohl die vier Koalitionsparteien als auch die größte Oppositionskraft eine gemeinsame Kampagne für die Abwahl Feldmanns gestartet hatten, zog der OB offiziell sein Angebot zurück, im nächsten Januar abzutreten. Mit dem Bürgerentscheid am 6. November hätten die Frankfurter das Sagen. Entweder sie bestätigten seine Abwahl und er scheide aus dem Amt, oder das dafür nötige Quorum werde nicht erreicht, und er werde bis zum Ende seiner Amtszeit 2024 „seine Pflichten erfüllen“ und sich „weiter für ein soziales Frankfurt engagieren“, schrieb Feldmann auf der Homepage der Stadt.
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