Melisa und ihre Mutter sind glücklich über die erfolgreiche Behandlung durch den Ärztlichen Direktor Stephan Meckel. Foto: Clara Feykes

Mit Kathetern von der Leiste ins Gehirn vorgedrungen: Der Ludwigsburger Professor Stephan Meckel hat einer jungen Frau mit einer seltenen und hochkomplexen Operationstechnik geholfen.

„Das Wochenende begann für die 17-jährige Melisa aus Pleidelsheim wie viele Wochenenden zuvor. Doch dann kam alles ganz anders“, berichtet Alexander Tsongas von der Pressestelle der Kliniken-Holding. In dieser Nacht sei Melisa aufgewacht, habe über Kopfschmerzen, eine Sehstörung und Schwindel geklagt – und die Symptome seien auch nicht besser geworden, als sie Schmerzmittel eingenommen habe. Die Jugendliche spürte, dass das keine normalen Kopfschmerzen waren. Die Eltern alarmierten den Rettungsdienst. Im Bietigheimer Krankenhaus dann die Diagnose: Gehirnblutung. Es folgten dramatische Stunden – zum Glück aber mit einem Happy End, so Tsongas.