Ukraine-Krieg, Inflation, Energiekrise: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dieser Tage keine leichten Aufgaben. Foto: dpa/Monika Skolimowska

Gegenwind für den Bundeskanzler – der bei einer Veranstaltung kaum noch zu verstehen war. Die AfD und die Linke äußerten ihren Unmut. Olaf Scholz musste Beschimpfungen über sich ergehen lassen.

Begleitet von lauten Protesten hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwochabend einer Bürgerversammlung in der brandenburgischen Stadt Neuruppin gestellt. Angekündigt war ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Wiebke Papenbrock (SPD).

Die AfD und die Linke hatten zu Gegendemonstrationen aufgerufen. Protestierende riefen „Volksverräter“ und „Hau ab“. Scholz war kaum zu verstehen.

Am Veranstaltungsort auf dem Schulplatz der brandenburgischen Stadt waren geschätzt mehrere Hundert Menschen. Von der Polizei gab es zunächst keine Angaben zur Teilnehmerzahl.