Die Solawi um Vorstand Heiner Langer (im Bild) will ein Auffangbecken für Regenwasser bauen. Darin soll Wasser gesammelt werden, das im Juli und August, wenn der Bedarf am höchsten ist, zum Gießen verwendet wird. Dies soll das öffentliche Wassernetz entlasten. Foto: /Jürgen Bach

Für ihren Gemüseanbau will die Solawi einen Wasseranschluss. Die Stadt fordert genaue Pläne an und zeigt sich wegen befürchteter Wasserknappheit zurückhaltend.

Ein Schlauch schlängelt sich auf dem Feldweg zwischen Gewächshäusern und Äckern, wo allerhand Gemüse wächst. Der Schlauch befördert vom höher gelegenen Grundstück des CVJM, zu dem seit Langem eine private Wasserleitung führt, das kostbare Nass auf die Flächen der Solidarischen Landwirtschaft Heckengäu, kurz Solawi. Die Genossenschaft hat sich vor drei Jahren auf den Weg gemacht, ihre Mitglieder mit eigenem Gemüse direkt sozusagen von Haus zu Haus zu versorgen.