Nachdenken über die Stadt der Gegenwart und der Zukunft möchte die Performance „Ein Schiff, dass sich Gemeinde nennt“. Foto: BSV

„Irgendwie muffig“: Eine multimediale Diskursperformance in der Kunststiftung denkt über die Stuttgarter Stadtgesellschaft nach.

Stuttgart - Der Garten ist der richtige Ort, nicht nur wegen des geringeren Infektionsrisikos: Auch inhaltlich geht es beim performativen Diskurstheater in den Außenanlagen der Kunststiftung um einen Garten – jenen ehemals herzoglichen Stutengarten, aus dem sich das heutige Stuttgart entwickelt hat. „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ nennt sich die Intervention aus Videointerviews, Musik und Textpräsentation, angelehnt an den Titel eines evangelischen Kirchenlieds. Das multimediale Trio BSV – Max Braun, Aliki Schäfer, Andreas Vogel – will die baden-württembergische Landeshauptstadt zum Nachdenken über sich selbst einladen.