Corona-Ausbruch beim Werkzeug-Handelsriesen Würth (Symbolbild). Foto: dpa/Marijan Murat

Etwa 40 Mitarbeiter des Werkzeug-Handelsriesen Würth sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Drei Personen haben sich mit der noch ansteckenderen Corona-Mutation aus Großbritannien infiziert – nach bisherigen Erkenntnissen.

Künzelsau - In einem der vier Logistikzentren des Werkzeug-Handelsriesen Würth hat es einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montagabend der dpa bestätigte, sind etwa 40 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei der Überprüfung im Labor wurde in drei Fällen festgestellt, dass es sich um die noch ansteckendere Corona-Mutation aus Großbritannien handelt. Es werde damit gerechnet, dass in weiteren Proben diese Virusvariante nachgewiesen wird. Zuerst hatte die „Heilbronner Stimme“ über den Ausbruch berichtet.

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Die Würth-Sprecherin sagte der Zeitung, dass weitreichende Maßnahmen eingeleitet und rund 1000 Mitarbeiter der Logistik Schnelltests unterzogen worden seien. Die Corona-Fälle hätten sich fast ausschließlich auf ein einzelnes Logistikzentrum konzentriert. Der Betrieb könne weiterlaufen.