Felix Magath ist nach fast zehn Jahren Pause auf der Bundesligabühne zurück. Foto: Imago/Sp/rtfoto Zink

Zu Beginn seiner Trainerkarriere rettete der 68-Jährige Clubs wie den HSV, Nürnberg und den VfB – nun kehrt er als Chefcoach des Tabellenvorletzten Hertha BSC zu seinen Wurzeln zurück.

Auf seinen obligatorischen Begleiter bei Pressekonferenzen, das Glas heißen Tees samt Beutel, den kaum einer so liebevoll ausdrückt wie er, hat Felix Magath diesmal verzichtet. Vielmehr schenkte sich der 68-Jährige schwungvoll ein Glas Mineralwasser ein, ehe der neue Trainer des Bundesliga-Vorletzten Hertha BSC darüber Auskunft gab, wie er in den verbleibenden acht Saisonspielen mit einer extrem verunsicherten, in Grüppchen zersplitterten und schwer trainierbaren Berliner Mannschaft die Wende zum Guten schaffen will.