Ein Anschlag auf fünf Säuglinge vor zwei Jahren an der Uniklinik Ulm bleibt ungeklärt – auch Gutachter scheiterten. Wohl auch, weil zwischen Tat und Anzeige fast ein Monat verging.
Ulm - Der Morphinanschlag auf fünf Säuglinge in der Frühchenstation der Uniklinik Ulm vom Dezember 2019 bleibt ungeklärt. Die Staatsanwaltschaft Ulm hat das Ermittlungsverfahren eingestellt. Vier verdächtigte Krankenschwestern und zwei damalige Assistenzärztinnen können damit wieder ihren Berufen nachgehen. Sie waren mit Beginn des Ermittlungsverfahrens von der Uniklinik bei vollen Bezügen beurlaubt worden.
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