Felix Fuchs aus Rutesheim folgt an der Spitze der jungen Genossen im Kreis Böblingen auf Martin Wenger.

Bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung haben die Jusos im Kreis Böblingen einen neuen Vorstand gewählt. Nach zwei Amtszeiten verzichtete der bisherige Kreisvorsitzende Martin Wenger auf eine erneute Kandidatur. Der Sindelfinger, der seit ein paar Wochen dem SPD-Stadtverband vorsitzt, betonte bei seinem Abschied die Rolle der Jusos als starker Motor innerhalb der Mutterpartei.

Auf Wenger folgt nun Felix Fuchs aus Rutesheim. Der bisherige Stellvertreter wurde einstimmig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Seine inhaltlichen Schwerpunkte für das kommende Arbeitsjahr machte Felix Fuchs bei seiner Bewerbungsrede deutlich: Digitalisierung, Bildung und Feminismus sollen im Mittelpunkt der Juso-Arbeit stehen. „Wir Jusos stehen für eine feministische Politik und wollen gerade auch mehr junge Frauen für die Sozialdemokratie begeistern“, so Fuchs, der auch Schülersprecher am Beruflichen Schulzentrum Leonberg ist. Auch die Vorbereitung der Kommunalwahlen in knapp zwei Jahren hat der SPD-Nachwuchs schon im Blick und will möglichst viele junge Menschen für eine Kandidatur motivieren.

Stellvertretende Kreisvorsitzende sind Edin Idrizi, Jannis Ahlert und Maria Garcia Bescos. Als Beisitzerinnen und Beisitzer gehören Hannah-Lea Braun, Benjamin Merkt, Paul Schiller, Mario Sickinger, Sophie Hörhold, Ismail Özkan und Lani Gronwald dem Vorstand des Parteinachwuchses an.