In Japan leben Hunderttausende Menschen koreanischer Herkunft. Etliche Schulen im Land werden von Pjöngjang unterstützt. Doch denen wurden die Mittel gestrichen.
„Ausländer werden in diesem Land generell diskriminiert“, sagt Chang Malryo. „Aber andere ausländische Schulen kriegen immerhin Unterstützungsgelder, wir seit gut zehn Jahren nicht mehr.“ Die Lehrerin für Sozialkunde und Englisch sitzt in einem Besprechungszimmer der „Kanagawa Chousen Gakkou“, der Koreanischen Mittel- und Oberschule Kanagawa in Yokohama, und ist sauer auf den japanischen Staat.
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