250 Digitalisierungsbeauftragte aus baden-württembergischen Kommunen tauschen sich zwei Tage lang in Fellbach aus. Das radikalste Konzept kommt von einem Professor der Hochschule für Verwaltung in Ludwigsburg.
Es klemmt immer noch gewaltig bei der Digitalisierung in Baden-Württembergs Kommunen. Das liegt wohl am wenigsten am juristischen Bandwurm-Namen: Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen. Dieses OZG verpflichtete Bund und Länder, ihre kommunalen Leistungen und relevanten Verwaltungsprozesse bis Ende 2022 auch elektronisch anzubieten. Das Ziel ist allerdings längst nicht erreicht. „Die meisten Behördengänge funktionieren noch immer wie vor 60 Jahren“, bemängelte dieser Tage die Waiblinger FDP-Landtagsabgeordnete Julia Goll: „Hingehen, Nummer ziehen, warten.“
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