Die Po-Ebene steht für etwa 30 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion Italiens. Sie ist von der Dürre besonders betroffen. Foto: imago//Manuel Romano

Italien erlebt die schlimmste Dürre seit 70 Jahren. Gleichzeitig boomt der Tourismus, sogar mehr als vor der Pandemie. Doch auch für Urlauber bleibt die Hitze nicht ohne Folgen.

Nach Monaten einer beispiellosen Dürre und Hitze hat es in den letzten Tagen in Nord- und Mittelitalien endlich geregnet. Doch Entlastung brachten die heftigen Gewitter, die oft von Hagel begleitet waren, nicht. Es gab viele Schäden und sogar Tote und Verletzte. Die harten, ausgetrockneten Böden konnten das viele Wasser gar nicht aufnehmen. Nun scheint wieder die Sonne – bei Temperaturen um 30 Grad –, was in diesem Sommer vergleichsweise wenig ist.