Kaum unbesetzte Stellen, keine Warteliste, keine eingeklagten Rechtsansprüche auf einen Kitaplatz: Die Gemeinde Hemmingen steht im Vergleich ausgesprochen gut da.
Fehlendes Kitapersonal, fehlende Betreuungsplätze, reduzierte Öffnungszeiten, geschlossene Gruppen: Die Kitakrise ist in vielen Kommunen allgegenwärtig. Nicht so in Hemmingen. Die Verwaltung hat auf Antrag des CDU-Ortsverbands einen Rundumschlag gemacht. Der zeigt: Die Kommune steht im Vergleich ausgesprochen gut da. Derzeit sind ein, zwei Stellen unbesetzt. Es gibt seit jeher weder Wartelisten noch mussten Eltern ihren Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz einklagen. Allenfalls kam der Nachwuchs nicht in der Wunscheinrichtung unter. Und die Ganztagsbetreuung wurde vor zwei Jahren vor allem deshalb zurückgefahren, weil seit der Coronapandemie weniger Eltern die Betreuung bis 17 Uhr nutzen. Was ist Hemmingens Erfolgsgeheimnis? Erklärungsversuche.
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