Die Barrikaden stehen schon, aber die Stimmung ist noch gut: Caitríona Balfe und Jamie Dornan in „Belfast“ Foto: Focus Features/Rob Youngson

In seinem schwarz-weißen Historienfilm „Belfast“ erzählt Kenneth Branagh am Beispiel einer Familie, wie 1969 in Nordirland der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken eskaliert.

Stuttgart - Die Menschen sind fassungslos in der Wohnstraße des kleinen Buddy in Belfast, als randalierende Protestanten im Jahr 1969 die Wohnungen von Katholiken angreifen. Seit sie denken können, leben britischstämmige Protestanten und irischstämmige Katholiken friedlich Tür an Tür in der Hauptstadt Nordirlands, das zu Großbritannien gehört. Doch es braut sich etwas zusammen – und schon bald werden bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.