Die Lebenswelt mancher Jugendlicher ist von Gewalt geprägt. Um ihnen Werte zu vermitteln, setzen die Mitarbeiter im Jugendcafé Domino auf langfristige Beziehungsarbeit. Nun wurde der Zuschuss der Stadt für die Einrichtung für weitere fünf Jahre bewilligt.
Polizei und Jugendarbeiter kennen den Trend: Die Welt mancher Jugendlicher ist gewalttätiger als noch vor einigen Jahren. Während einst bei Meinungsverschiedenheiten schlimmstenfalls die Fäuste flogen, wird inzwischen immer häufiger ein Messer gezückt. „Sie haben ihre eigene Lebenswelt, die auch von Gewalt geprägt ist. Das ist nicht von der Hand zu weisen“, sagt Jan-Thomas Wurster. Er leitet das Jugendcafé Domino an der Ecke Leinfelder und Hauptstraße in Echterdingen. Die Arbeit der Einrichtung scheint angesichts der Entwicklungen der vergangenen Jahre wichtiger denn je zu sein.
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