Die beiden Geschäftsführer Tina Gatty und Werner Dinkelaker gehen die historische Chronik der Schönbuch-Brauerei durch. Auf dem Tisch liegt auch die Familienbibel der Dinkelakers, in die sich Urahne Karl Gottfried eigenhändig eingetragen hat. Foto: /Stefanie Schlecht

Vor zweihundert Jahren zeigte der Wanderbursche Karl Gottfried Dinkelacker, wie man ein gutes untergäriges Bier braute. Zweihundert Jahre später zeigt die Schönbuch Braumanufaktur, wie man in einem schrumpfenden Biermarkt erfolgreich bleibt.

Die Schönbuch-Braumanufaktur wird 200 Jahre alt: Als ob es noch eines Beweises bedurft hätte, um zu zeigen, dass das älteste Böblinger Unternehmen anders tickt, fand der Presseempfang am Dienstag nicht im Bierzelt statt, sondern im Böblinger Metropolkino.