Vor zwei Jahren wurde das Coronavirus in Baden-Württemberg nachgewiesen. Drei Menschen erzählen, wie die Pandemie ihr Leben verändert hat: ein Tübinger Pathologe, ein Unerschrockener, der in Freiburg gegen Impfverweigerer auf die Straße geht, und eine Pflegedienstleiterin in Wyhl.
Tübingen - Überall Blutgerinnsel, Thrombosen in der Lunge, in den Beinvenen, mikroskopisch kleine Verklumpungen in den Kapillarschlingen der Nieren. Noch nie habe er auf dem Seziertisch und unter dem Mikroskop so etwas gesehen, sagt Hans Bösmüller, Pathologe mit Jahrzehnten Berufserfahrung, und klingt mitgenommen. Selbst amputierte Hände oder Beinteile habe er zur Untersuchung erhalten. „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine Infektionserkrankung so etwas anrichten kann.“
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