Der Stuttgarter Regisseur Joachim Lang stellt Hitler und seinen Propagandaminister ins Zentrum seines neuen Spielfilms „Führer und Verführer“. Das letzte Wort jedoch gibt er den Holocaust-Überlebenden.
Wenn er ein Projekt anfasst, dann gründlich. Ob es das Spoken Arts Festival in Stuttgart ist oder ein opulenter Kinofilm wie 2018 „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“: Der Stuttgarter Journalist und Regisseur Joachim Lang verbindet zeit- und kulturhistorische Kenntnisse mit künstlerischem Können. In „Führer und Verführer“, der am 4. Juli seine Premiere beim Münchner Filmfest feiert und eine Woche später in die Kinos kommt, unternimmt der bald 65-jährige Allrounder eine hochriskante Reise ins Herz der Finsternis.
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