Die Haushaltsroboter wollen lernen, menschlicher zu werden. Foto: Netflix/Bruno Calvo

Jean-Pierre Jeunet hat dem Publikum „Die fabelhafte Welt der Amélie“ geschenkt. In der schrillen Komödie „Bigbug“ reflektiert er nun, was Menschen blüht, wenn KI sich verselbstständigt.

Stuttgart - Kein Studio wollte Jean-Pierre Jeunets („Die fabelhafte Welt der Amélie“) Science-Fiction-Satire „BigBug“, also hat Netflix zugegriffen. Dort ist er in guter Gesellschaft von Martin Scorsese, den Coen Brothers und Alfonso Cuarón. Er zeigt, wie sich Menschen im Jahr 2045 von Androiden bedienen lassen. Eine Klonkrieger-Spezies namens Yonyx aber versucht, die Macht zu ergreifen. Weit entfernt noch von einer „Matrix“, spielt Jeunet humoristisch durch, wie menschliche und Künstliche Intelligenz kollidieren könnten.