Bei der Vorstellung eines Buches mit Fluchtgeschichten aus Renningen stehen Plädoyers für den Schutz der Menschenwürde und -rechte im Mittelpunkt.
„Angekommen in Renningen“ lautet der Titel eines Buches, das die Stadt jetzt bei einer Veranstaltung im Rahmen der Wochen gegen Rassismus im Bürgerhaus vorgestellt hat. In 15 bewegenden Geschichten erzählen Menschen ihre Erlebnisse und Erfahrungen, an deren Ende ihre Ankunft in der Rankbachstadt stand. Das reicht von der afghanischen Familie, die vor den Taliban geflüchtet ist, über die junge Kurdin, die der Krieg und die IS aus Syrien vertrieben haben bis hin zur ukrainischen Großmutter, die die Flucht ins Ungewisse angetreten und gehofft hat, nach einem Monat wieder heimkehren zu können und die inzwischen deutsche Freunde gefunden hat.
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