Iker Romero steht bei der SG BBM Bietigheim mit viel Temperament an der Seitenlinie Foto: Baumann/Julia Rahn

Als Spieler war Iker Romero ein Weltstar. Als Trainer soll er dem Handball-Zweitligisten SG BBM Bietigheim zu neuem Glanz verhelfen. Wie fällt die Zwischenbilanz aus?

Warum sich dieser spanische Weltstar überhaupt für die SG BBM Bietigheim entschieden hatte? „Mir wurde das Gefühl vermittelt, dass ich alle Zeit der Welt bekomme, um etwas Großes aufzubauen“, sagte Iker Romero bei seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer. Acht Monate und 28 Zweitligaspiele später fühlt sich der 41-Jährige in seiner Annahme bestätigt. Der ehemalige Handball-Erstligist (Aufstiege 2013/14 und 2017/18 jeweils mit dem Trainer Hartmut Mayerhoffer) steht derzeit mit 34:24 Zählern auf Platz vier, sechs Pluspunkte hinter einem Aufstiegsplatz – und Romero konnte sich stets auf die hundertprozentige Rückendeckung im Verein verlassen: „Iker kommt mit seiner freundlichen, authentischen Art überall hervorragend an. Wir sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführer Bastian Spahlinger.