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Ein Rekord muss nicht immer gut sein. Die Temperatur im vergangenen Jahr, besonders die Höchsttemperaturen im Juli 2021, sind besorgniserregend.

Stuttgart - Die durchschnittliche Temperatur ist durch den menschengemachten Klimawandel seit dem späten 19. Jahrhundert um 1,2 Grad Celsius gestiegen. Letzte Woche gab die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) bekannt, dass der Juli 2021 offiziell der heißeste Monat in der Geschichte der Aufzeichnungen war.

Der Juli ist normalerweise der wärmste Monat im Jahr, die diesjährige Temperatur übertraf alle bisherigen Aufzeichnungen. „Dieser neue Rekord trägt zu dem beunruhigenden und disruptiven Weg bei, den der Klimawandel für die Welt gesetzt hat“, sagte der Administrator der NOAA, Rick Spinrad.

Der National Oceanic and Atmospheric Administration zufolge könnte 2021 eines der wärmsten Jahre in der bisherigen Aufzeichnung sein.