Gräfin Sophie und Herzogin Meghan vor dem Staatsbegräbnis der Queen in der Westminister Abbey. Foto: AFP/HANNAH MCKAY

Eine einsame Gestalt, das Gesicht fast verborgen unter einem großen Hut – Herzogin Meghan musste ohne Prinz Harry in die Westminster Abbey gehen. Doch sie war nicht allein.

Ihr Gesicht war fast verborgen unter einem großen Hut, als Herzogin Meghan an der Westminster Abbey in London ankam, zum Staatsbegräbnis der Queen. Die Frau von Prinz Harry musste das Gotteshaus ohne ihren Mann betreten: Prinz Harry folgte dem Sarg seiner Großmutter Elizabeth II. vom Parlament in die Abbey.

Gräfin Sophie, bekannt als die Friedensstifterin der Familie Windsor, nahm sich Meghan an. Zusammen kamen die beiden Frauen an der Kirche an. Die Frau von Prinz Edward und Lieblingsschwiegertochter der Queen soll immer ein gutes Verhältnis zu Meghan gehabt haben.

Kinder sind nicht dabei

Herzogin Meghan trug ein elegantes schwarzes Cape-Kleid und einen Hut mit einer breiten Krempe.

In der Westminster Abbey stand Meghan – deren Kinder Archie und Lili nicht an der Trauerfeier teilnahmen – dann zusammen mit den Wales’: Prinzessin Kate und ihren beiden älteren Kindern, Prinz George und Prinzessin Charlotte. Ein weiteres Zeichen einer vorsichtigen Versöhnung?

Während des Gottesdienstes saßen die Sussexes in der zweiten Reihe hinter Harry Vater, King Charles III. und dessen Frau, Königin Camilla. Als sie nach der Zeremonie hinter dem Sarg der verstorbenen Monarchin aus der Kirche auszogen, hielten Harry und Meghan sich nicht an den Händen – anders als vergangene Woche, als sie der Aufbahrung des Sarges der Königin in der Westminster Hall beiwohnten.