Feuerwehr, Sanitäter, Polizisten: Hunderte Helfer aus dem Südwesten sind in den Krisengebieten im Einsatz. Noch immer steigt die Zahl der Toten, die Versorgung der Menschen ist mühsam. Ein Lagebericht aus Ahrweiler im Norden von Rheinland-Pfalz.
Ahrweiler - Ein neuer Schock, jetzt noch, am Samstagvormittag, es ist der dritte Tag der Hochwasserkatastrophe. Gerade noch hatte Heiko Lebherz (38) durchgeatmet. „Seit ein paar Stunden ist es ruhig“, sagte der Einsatzleiter vom Deutschen Roten Kreuz (DRK). Von wegen. In Ahrweiler wird ein Hilferuf abgesetzt, ein Kind sei in einen mit Wasser gefüllten Schacht gefallen – und wahrscheinlich ertrunken. Ein Rettungswagen geht ab. Am Ende stellt sich heraus: Es handelt sich um eine Falschmeldung. Die Nerven liegen blank in der Stadt. Puh!
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