Stand bei der 100-Euro-Frage auf dem Schlauch: „Wer wird Millionär“-Kandidatin Anita Kavajin und Quizmaster Günther Jauch. Foto: RTL Deutschland

Erst sorgt sie mit einem Porno-Spruch für Stimmung – dann steht Anita Kavajin bei der 100-Euro-Frage auf dem Schlauch. Eine Quiz-Kandidatin bringt Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ aus der Fassung.

Als Anita Kavajin auf dem heißen Stuhl bei „Wer wird Millionär“ Platz nimmt, kommt sie zunächst überhaupt nicht ins Schwitzen. Ganz im Gegenteil: „Herr Jauch, ich brauche erst mal eine Wärmflasche – ich bin total durchgefroren“, sagt die Quiz-Kandidatin gleich zu Beginn der am Montagabend ausgestrahlten RTL-Sendung. Mit ihren lockeren Sprüchen sorgt die Münchnerin in der Show für viele Lacher – und bringt Moderator Günther Jauch schier zur Verzweiflung.

Denn als Kavajin von ihrem Beruf erzählt, kommt es zu einem schlüpfrigen Wortgefecht: „Ich mache Leute glücklich. Ich verkaufe Internet-Anschlüsse. Ich sorge dafür, dass beim Pornogucken nichts schiefläuft“, sagt die quirlige Hotline-Mitarbeiterin. Lautes Lachen im Publikum – doch Quizmaster Jauch kann dem Ganzen nicht zustimmen. „Sie machen Menschen nicht glücklich, Sie machen sie unglücklich. Weil Sie nicht kommen, weil Sie nicht da sind, weil es nicht funktioniert!“

Kandidatin verzweifelt bei 100-Euro-Frage

Die Kandidatin will das nicht auf sich sitzen lassen. „Ich bin Premium-Mitarbeiterin, ich mache die Leute glücklich. Die rufen bei mir an, und ich sorge dafür, dass es läuft am Ende.“ So richtig laufen, will es bei der Kandidatin in der Quizrunde zu Beginn allerdings nicht. Gleich bei der ersten 100-Euro-Frage steht sie auf dem Schlauch. Diese lautet wie folgt:

„Wer beim Beantworten einer Quizfrage zornig war, der hat sozusagen … ?“

„A: sich aufregen“, „B: die Fassung verlieren“, „C: in Wut geraten“ oder „D: aus der Haut fahren“

Mit Mühe und Not kann Moderator Jauch die Münchnerin zur richtigen Antwort C „in Wut geraten“ lenken – nachdem diese dreimal falsch geraten hat. Immerhin schafft Kavajin es bis zur 16 000 Euro-Frage. Nächste Woche darf sie dann hoffentlich ohne Wut weiter raten.