Die Grundsteuer ist ein wesentlicher und vor allem sicher kalkulierbarer Einnahmeposten für die Kommunen. Foto: dpa/Büttner

Etliche Eigentümer haben Bescheide über Mini-Beträge erhalten und fragen sich, ob der Aufwand nicht weit über dem Ertrag liegt. Das Finanzministerium zeigt eine Lösung auf.

Die Gewerbesteuereinnahmen in der Landeshauptstadt gehen dramatisch zurück. Inzwischen erhalte man „täglich Rückforderungen für Gewerbesteuerzahlungen nicht nur für 2025, sondern auch für 2024. Wir werden überrollt“, berichtete Jürgen Vaas, der Leiter der Stadtkämmerei, in der letzten Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause. Angesichts des dramatischen Einnahmeschwundes freut man sich über jede Konstante auf der Habenseite. Die Grundsteuer ist eine solche, über die man als Stadt mit dem Hebesatz sogar selbst gebietet. 160 Millionen Euro soll der Obolus der Grundstücksbesitzer (und Mieter) auch in diesem Jahr wieder einspielen.