Red-Bull-Pilot Max Verstappen. Foto: dpa/Ariel Schalit

Für Spannung ist gesorgt beim Großen Preis von Saudi-Arabien. Vorjahressieger und Formel-1-Titelverteidiger Max Verstappen muss nach seinem Defekt am Red Bull in der Qualifikation auf Aufholjagd gehen.

Ganz vorne wird Max Verstappen vergeblich gesucht, dafür darf Fernando Alonso auf einen bemerkenswerten Sieg hoffen: In der K.o.-Ausscheidung hatte Alonso seine erste Pole seit 2012 in Deutschland zwar verpasst und war Dritter geworden. Doch der Zweitplatzierte Charles Leclerc muss wegen einer Strafe mit seinem Ferrari nach hinten – und so wird Alonso aus der ersten Reihe neben Polesetter Sergio Perez von Red Bull an diesem Sonntag (18.00 Uhr MEZ/Sky) starten. 

Am 12. Mai 2013 gewann Fernando Alonso zuletzt ein Formel-1-Rennen, und lange schien ausgeschlossen, dass noch ein Sieg dazukommt. Doch nun hat Aston Martin dem zweimaligen Weltmeister ein Auto gebaut, mit dem das möglich ist - und wann, wenn nicht jetzt soll es klappen, wo doch Verstappen nicht im Weg steht.

Aber was sagte Alonso anschließend: Es sei nicht das Ziel, mit Perez um den Sieg zu kämpfen. „Ich will nicht pessimistisch klingen. Aber wir müssen ehrlich sein.“  Sein Teamchef Mike Krack ist optimistischer: „Wer in der ersten Reihe startet, fährt nicht um den zweiten Platz.“