Die Ludwigsburger Polizei warnt vor „Fake News“ im Netz. (Symbolbild) Foto: IMAGO/Fotostand / Gelhot

Die Trauer um die getötete 17-jährige Tabitha aus Asperg ist groß. Die Ludwigsburger Polizei warnt im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt jetzt vor Falschinformationen im Netz. Worum geht es?

Es ist ein Fall, der die Menschen bundesweit erschüttert: Erst gilt eine 17-Jährige aus Asperg als vermisst, knapp eine Woche später wird sie tot aufgefunden. Klar ist auch, dass die junge Frau Opfer eines Verbrechens wurde, bereits am Samstag, also noch vor dem Fund der Leiche, sei ein 35 Jahre alter Verdächtiger festgenommen worden, teilte die Polizei mit.

Trotzdem kursieren im Netz Gerüchte, dass der Täter auf der Flucht sei. Die Ludwigsburger Polizei stellt auf Twitter klar: „Die Person wird derzeit NICHT gesucht.“ Im dazu von der Polizei veröffentlichten Bild ist wiederum ein Screenshot eines anderen Bildes zu sehen, dass derzeit in den sozialen Medien geteilt wird und mutmaßlich den Täter zeigen soll. Das seien „Fake News“.

Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise zu einem BMW 320 mit Ludwigsburger Kennzeichen, Baujahr 2009, in der Farbe Graubraun. Mit diesem Fahrzeug sollen das Opfer und der Tatverdächtige wohl unterwegs gewesen sein. Hinweise nimmt die Ludwigsburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 08 00/1 10 02 25 entgegen.