Welchen Einfluss haben die Finanzen im Kampf gegen den Klimawandel? Foto: Studio Zeichnerei 6/Ilona Trimbacher

Geld für die Zukunft investieren, Rendite kassieren und damit noch die Umwelt schützen – das klingt verlockend. Doch wie viel Umweltschutz steckt wirklich in grünen Geldanlagen?

Stuttgart - Ökologische Verantwortung übernehmen und dabei mehr Geld rausbekommen, als man eingezahlt hat, dieses Konzept boomt derzeit: Laut dem Forum Nachhaltige Geldanlagen ist die Gesamtsumme der Investitionen, die in Deutschland unter Berücksichtigung der ESG-Kriterien angelegt sind, 2020 um 25 Prozent gestiegen und erreichte zum Jahresende 2020 ein Rekordvolumen von 335,3 Milliarden Euro. ESG steht für Environment, Social und Governance, ins Deutsche übersetzt Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Anhand dieser Aspekte können die Nachhaltigkeitsanstrengungen von Unternehmen bewertet werden.