Der Geisterfahrer-Unfall forderte zwei Tote und sieben Verletzte. (Symbolbild) Foto: imago images/Tim Oelbermann/Tim Oelbermann via www.imago-images.de

Nach einem tödlichen Geisterfahrer-Unfall im Kreis Rastatt kann zumindest für die Verletzten Entwarnung gegeben werden: Sie sind laut Polizei außer Lebensgefahr.

Nach dem Unfall eines Geisterfahrers auf der Autobahn 5 mit zwei Toten und sieben Verletzten befinden sich alle Überlebenden außer Lebensgefahr. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sind die Ermittlungen zu dem Unfall abgeschlossen. Offen blieb nach Angaben einer Sprecherin, weshalb und an welcher Stelle der Unfallverursacher falsch auf die Autobahn auffuhr oder möglicherweise sogar auf dieser wendete.

Frontal mit Kleinbus zusammengestoßen

Der 40 Jahre alte Mann war in der Nacht zum 7. März mit seinem Auto bei Ottersweier (Landkreis Rastatt) entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn gefahren und frontal mit einem Kleinbus zusammengestoßen. Der Geisterfahrer und ein 33 Jahre alter Insasse des Kleinbusses kamen bei dem Unfall ums Leben. Fünf weitere Insassen wurden schwer verletzt, zwei leicht.

Nach Angaben der Polizei wurden die Todesopfer in ihre Heimatländer überführt. Drei Unfallbeteiligte werden weiterhin im Krankenhaus behandelt.