Stefan Leitl und die SpVgg Greuther Fürth reisen zum VfB Stuttgart. Foto: dpa/Soeren Stache

Die SpVgg Greuther Fürth gastiert an diesem Samstag beim VfB Stuttgart. So ist die Lage beim Aufsteiger vor dem Bundesliga-Auftakt.

Fürth - Trainer Stefan Leitl reagiert mit „einem Schmunzeln“ auf die zahlreichen Experten-Prognosen, wonach die SpVgg Greuther Fürth direkt wieder aus der Fußball-Bundesliga absteigen werde. Auch vor seinen bislang zwei Spielzeiten mit den Franken in der 2. Liga sei man jeweils als Abstiegskandidat gehandelt worden.

„Ich bin davon überzeugt, dass es am Ende für uns reichen kann, Platz 16 oder sogar 15 zu erreichen. Das ist ein großes Ziel und wir wissen, dass es schwer für uns wird“, sagte Leitl vor dem Saisonstart an diesem Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) auswärts gegen den VfB Stuttgart.

Mit Nielsen nach Stuttgart

Im Vergleich zum bitteren Pokal-Aus beim Viertligisten SV Babelsberg 03 hat sich die personelle Situation in dieser Woche sehr verbessert. Die beiden Außenverteidiger Marco Meyerhöfer und Luca Itter konnten wieder trainieren und sollen in Stuttgart auflaufen.

Angreifer Havard Nielsen konnte ebenfalls wieder mit der Mannschaft üben. Allerdings wollte sich Leitl bei einem Einsatz des Norwegers in der Startelf am Donnerstag noch nicht festlegen. „Havard ist ein wichtiger Spieler für uns. Er hat aber große Teile der Vorbereitung nicht absolviert“, sagte Leitl. Da gebe es also noch Zweifel. Er werde in einem Gespräch mit Nielsen über den Einsatz entscheiden.