Hofft auf eine Öffnung am kommenden Mittwoch: Brauhaus-Betreiber Nunzio Chiumenti Foto: Lichtgut/Ferdinando Iannone

Die Vorbereitungen der Gastronomen im Kreis Böblingen für eine Öffnung in der kommenden Woche laufen auf Hochtouren – und trotzdem mit angezogener Handbremse. Nur wenn die Inzidenz stabil unter 100 bleibt, dürfen die Wirte aufmachen.

Kreis Böblingen - Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, sagt ein altes Sprichwort. Es gilt in besonderem Maße auch für die Gastrobranche im Kreis Böblingen, die nach langen Monaten des Siechtums auf eine baldige Wiedereröffnung in der kommenden Woche hofft. Die Schwalbe ist in diesem Fall die Sieben-Tages-Inzidenz von 92,4 am Dienstag, mit der der Kreis Böblingen die magische 100er-Marke erstmals seit dem Beginn der dritten Corona-Welle Anfang April wieder unterschritten hat. Bleiben die Inzidenzen im Sinkflug und stabil unter 100, könnten laut Gesetz vom kommenden Mittwoch an Gastronomie, Hotels, Einzelhandel und Bäder sowie weitere Bereiche öffnen. Doch die Regelung stellt Wirte und Hoteliers vor besondere Herausforderungen.