Torhüter Alex Bachmann streckt sich vergebens, der Ball fliegt hinter ihm ins Netz: Der VfL Sindelfingen liegt nach einem unglücklichen Eigentor von Timo Krauß (rechts) mit 0:1 zurück. Foto: Drofitsch/Eibner

In der dritten WFV-Pokalrunde unterliegt der VfL Sindelfingen vor 700 Zuschauern im Floschenstadion gegen die Stuttgarter Kickers nach einem 0:0 zur Pause mit 0:3. Ein unglückliches Eigentor ist der Anfang vom Ende.

Sindelfingen - Der Kraftakt wurde nicht belohnt. Erst musste Fußball-Verbandsligist VfL Sindelfingen erhebliche Anstrengungen unternehmen, um das WFV-Pokalspiel gegen die Stuttgarter Kickers austragen zu können. „Viele Absprachen mit der Stadt waren nötig, um allen Corona-Auflagen gerecht zu werden“, ließ der sportliche Leiter Thomas Dietsche durchblicken. Dann hielt die Mannschaft gegen einen „Top-Klub aus der Oberliga“ (Trainer Roberto Klug) bei drückender Hitze eine Halbzeit lang die Null, musste schon bis dahin Ball und Gegner zumeist ohne große Verschnaufpause hinterherlaufen, geriet durch ein Eigentor auf die Verliererstraße und schied mit einer 0:3-Niederlage aus.