Die schlechten Nachrichten aus dem Lager des VfL Sindelfingen reißen nicht ab: Jetzt droht auch noch Torhüter Alexander Bachmann (rechts, daneben Co-Trainer Marijo Milcic) auszufallen Foto: Eibner/Tobias Baur

In der Fußball-Verbandsliga Württemberg trifft der VfL Sindelfingen am Samstag auf den Tabellenführer FSV Hollenbach. Die Personalsorgen sind weiterhin groß. Die SKV Rutesheim kämpft bei der TSG Tübingen um Punkte für den Klassenerhalt.

Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen nicht sein in der Fußball-Verbandsliga Württemberg. Hier der Abstiegs-, dort der Aufstiegskandidat. Hier die zweitschlechteste Rückrundenmannschaft, dort die zweitbeste. „Ein ganz, ganz dicker Brocken“ schwingt in den Worten von Trainer Roberto Klug jede Menge Respekt mit, aber auch die leise Hoffnung, dass es dem VfL Sindelfingen am Samstag um 15.30 Uhr gelingen kann, die jüngste Erfolgsserie des FSV Hollenbach zu stoppen und Selbstvertrauen zu tanken für die enorm wichtigen Aufgaben gegen TSV Crailsheim und 1. FC Heiningen, zwei unmittelbare Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib, der sich nach den drei Nachholspielen – FC Wangen gegen TSG Tübingen (2:4), VfB Neckarrems gegen TSV Crailsheim (1:3) und Türkspor Neu-Ulm gegen TSV Essingen (3:6) – weiter verschärft hat. Die SKV Rutesheim spielt zur gleichen Zeit bei einem der Gewinner vom Mittwoch,der TSG Tübingen, die zuletzt mächtig Boden gutgemacht hat.